Zwarte Cross Festival 2024 – Der Bericht

In diesem Jahr wagten die Veranstalter zum ersten Mal einen vierten vollen Festivaltag. In der Vergangenheit war der Donnerstagabend allein den Campern zugestanden, die auf den Bühnen im Campingground schon ordentlich feiern konnten.

In diesem Jahr waren auch auf dem Festivalgelände schon die Bühnen geöffnet und es gab jede Menge Trubel auf diesen riesigen Gelände. Allein die Motocross-Bahn blieb am Donnerstag noch geschlossen.
Eine Woche vor dem Festival konnte man noch Tagesticket für den ersten Tag bekommen, pünktlich zum Wochenende konnten die Veranstalter aber vermelden: UITVERKOCHT!

Sage und schreibe 265.500 Besucher pilgerten an diesem Wochenende zum Gelände direkt an der Stadt Lichtenvoorde in den Niederlanden. Von meiner Heimatstadt Bocholt geradezu ein Katzensprung und dennoch hört man diesseits der Grenze wenig bis gar nichts von diesem Megaevent. Vielen den ich sagte dass ich zum Zwarte Cross Festival fahre, musste ich erst einmal erklären was und wo es denn sei. Und das obwohl das größte nichtkostenlose Festival der Niederlande in nur 20km Entfernung die Massen anlockt.

Vier Tage lang wird auf den insgesamt 36 Bühnen jede Menge Musik, Motocross, Stunts und Theater jeglicher Art dargeboten. Für mich ging es in diesem Jahr leider nur von Donnerstag bis zum Samstag auf`s Gelände, den Sonntag musste ich leider ausfallen lassen. Wenn ich die Bilder vom Sonntag aber sehe, hatte ich wohl auch ein wenig Glück, aber dazu später mehr.

Ich hatte wieder das Glück zusammen mit dem Presseausweis auch einen Parkschein für den Parkplatz direkt am Eingang bekommen zu haben. Anders als in den Vorjahren wurde ich aber einmal durch Lichtenvoorde geschickt um von dort auf die Zufahrt zum VIP Parkplatz zu kommen. In der Stadt fuhr ich auch an unserem Stammplatz beim jährlich stattfindenden Blumencorso vorbei, eine weitere Top-Empfehlung für einen Besuch in der Stadt im niederländischen Achterhoek.
Da ich mir die Zufahrt zum Parkplatz mit den Besuchern teile, die aus der Stadt in Scharen zu Fuß und niederlande-typisch mit den Fahrrad zum Gelände pilgern, dauert es ein wenig bis ich auf dem Parkplatz stehe. Plötzlich ein lautes Geräusch und aus dem Augenwinkel sehe ich vier Kampfjets durch die Luft jagen. Im Vorfeld hatte ich auf den Seiten vom Zwarte Cross gelesen, dass die Band Bökkers in dem Rider für den Veranstalter geschrieben hat, dass eben diese Kampfjets während des Auftritts über die Bühne fliegen sollten. Was als Spaß gemeint war setzten die Organisatoren vom Zwarte Cross also tatsächlich um. Es gibt halt nichts, was sie nicht umsetzen.

Vom Parkplatz geht es vorbei an der Fahrradwiese und direkt auf den Haupteingang zu. Kurz vor dem Eingang ging es für mich aber links ab. Pressebändchen holen und vorbei am Haupteingang zum Pressezelt. Wie in den vergangenen Jahren auch, wurde ich erneut herzlich empfangen. Alles wurde erklärt und den Service der kostenlosen Getränke im Pressezelt ist auch bei den Temperaturen um die 30°C nicht selbstverständlich. Ich habe mich aber nicht oft und lange im Pressezelt aufgehalten, und habe auch auf dem Gelände gerne etwas getrunken, ein wenig muss man diese Veranstaltung natürlich auch unterstützen!

Ich machte mich auch direkt auf den Weg um einmal über das Gelände zu laufen. Ein erster Blick auf die neue Hauptbühne. Was für ein Anblick. Die Bühne wird umrahmt von zwei Riesenrädern, einer Rutschbahn, dem Globe Of Death und zwei großen Podien, wo sich die Besucher aufhalten können und direkt auf die eigentliche Bühne blicken können. Die lassen sich dort auch immer etwas neues einfallen. Einfach ein verrückter Ort.

Rechts der Bühne findet sich der Dansvloer, einer Bühne für die Freunde der elektronischen Musik. Rechterhands findet sich die Theaterweide und der Zugang zur Crossbahn. Auf der Theaterweide wird einem nie langweilig, sowohl an festen Stationen und in den Zelten wird Theater geboten, als auch mobile Theater- und Comedygruppen laufen quer durch die Massen und bringen das Publikum zum lachen, staunen und applaudieren.

Über den großen Platz mit diversen Fahrgeschäften und dem Eingang zum Stadplein, einer nachempfunden Stadt, wo es hinter jeder Tür eine neue Location zu entdecken gibt, finde ich mit bei der Stunt-Area wieder, wo gerade Mountainbiker und Motocrosser durch die Luft fliegen.

Ein Stunt waghalsiger als der Nächste und das untermalt mit Musik und Erklärungen zu den Darbietungen. Aus jeder Ecke wummert ein Bass von den vielen Bühnen und dennoch steht man staunend vor den Landekissen und verfolgt die Stuntshow.

Jetzt aber ab zum Stadplein und rein in den Cafe Harder. Ein kleiner gemütlicher Club mit den Ramones und diversen Sprüchen an den Wänden. Hier kann man sich einfach nur wohl fühlen. Gute Musik wird einem auch zwischen den Bands von DJs um die Ohren gehauen. Diese Location ist mein absolutes Highlicht hier auf dem Festival.
Als erstes besuchte ich hier die Band Belvedere aus Kanada. Die Stimmung ist zwar noch ausbaufähig, aber die Kanadier haben sichtlich Spaß auf der Bühne und erfreuen auch die Zuschauer im Zelt.

Kurze Zeit später ging es im Cafe Harder mit der kalifornischen Punkband Strung Out. Auch bei diesem Hochkaräter war das Zelt nicht voll gefüllt und die Stimmung war nicht die Beste. Das liegt aber auch wohl an der Größe des Festivals und dass sich nicht nur Fans der Punkmusik hier tummeln. Ich persönlich fand den Auftritt sehr gut und freue mich Jahr für Jahr solche Punkbands hier erleben zu dürfen. Vielleicht war es aber auch einfach zu heiß um in dieser stickigen Luft das Tanzbein zu schwingen. In den letzten Jahren war die Stimmung im Cafe Harder auf jeden Fall immer prächtig.

Die Hitze macht sich jetzt auch bei mir bemerkbar und ich brauche eine kleine Pause. Das ist der Vorteil an dem Parkplatz direkt am Eingang. Mal eine halbe Stunde zum Auto und sich etwas hinlegen, die ersten Fotos betrachten und etwas Kaltes trinken wirken manchmal Wunder.
Frisch gestärkt zurück vorbei an der Fahrradpark-Wiese zum Gelände. Wie soll man denn bitteschön hier sein Fahrrad wieder finden?

Pünktlich zum Auftritt der britischen Glamrocker The Darkness stehe ich im Fotograben vor der viel zu hohen Hauptbühne. Schlagzeugerfotos können hier gar nicht gemacht werden. Mann muss sich schon ordentlich strecken um überhaupt genug vor die Linse zu bekommen. Die kleineren Fotografen und vor allem Fotografinnen tun mir hier schon ein wenig leid.
Vor der Bühne war deutlich weniger los, als ich es mir gedacht hatte, wo sind denn die ganzen Leute? Vielleicht war es einfach zu warm und die Besucher versteckten sich im Schatten der großen Zelte und unter den Bäumen. Zum Glück wurde es aber mit der Zeit doch noch deutlich voller.

The Darkness lieferten eine echt gute Show und ich war wieder einmal erstaunt wie viele Lieder ich von einer Band kenne, die nicht zu 100% in meiner Playlist erscheinen. Ein guter Auftritt und was für eine hohe Stimme.

Ganz anschauen konnte ich mir die Band aber nicht, denn es ging schon wieder einmal über den Platz zum Cafe Harder wo die britische Punkband Snuff um Sänger und Schlagzeuger Duncan Redmonds ihr Können unter Beweis stellten. Mal straighter Punk, mal melodisch mit Posaune und Saxophon gepaart mit den (selbst-)ironischen Ansagen der Band. Apllaudieren ist hier fehl am Platze, die Musiker möchten doch lieber ein lauten „Buuuhhhh“ oder „Fuck you“ hören. Man kann diese Band einfach nur mögen. Für mich eines der Highlights des diesjährigen Festivals.

Ich war im Grunde schon auf dem Weg zum Ausgang, als Snuff die letzten Akkorde gespielt hatten. Doch ich machte noch einen kurzen Abstecher in Richtung Hauptbühne, wo der Magier Hans Klok die neue Hauptbühne offiziell eröffnete. Ein paar Zaubertricks und Pyroeffekte später ging die Show direkt in den Auftritt von Armin van Buuren über. Ich kann mit der elektronischen Musik nichts anfangen und so begab ich mich zurück zum Auto.
Das war der erste heiße Tag beim Zwarte Cross 2024. Es folgte der nicht weniger heiße Freitag.


Am Freitag führte mich der erste Weg zur Playa Exoticana. Dieser Bereich des Festivals ist nur durch einen Übergang vom restlichen Gelände erreichbar. Unter dem Übergang rattern die Motoren der Motocrosser, die auf dem Weg zur Rennstrecke sind und über uns strahlt die Sonne. Hier im Playa Exoticana lässt es sich ein wenig entspannen. Ein See mit Sandstrand läd zum verweilen und abkühlen ein. In Zelten kann man bei einer Shisha rauchend runterkommen. Eine Bühne gibt es hier natürlich auch, und mitten im Wasser findet sich ein Schiff, von dem die Kinder den Sprung ins kühle Nass wagen. Ein herrlicher Ort um etwas dem Trubel zu entkommen.

Wieder zurück über den Übergang findet sich auf der linken Seite die Bühnen The Bayou und das Roadhouse. Im Roadhouse, einer amerikanischen Scheune nachempfunden spielten gestern de Heideroosjes, leider parallel zu Snuff, weswegen ich sie verpasst hatte. Wie im letzten bei John Coffey erwies sich die Bühne aber wohl wieder als viel zu klein und so gab es Gedränge rund um die Scheune.

Ich machte mich sol langsam auf den Weg in Richtung Hauptbühne wo die Legenden Living Colour auftreten sollten. Einst von Mick Jagger endeckt und ins Vorprogramm der Rolling Stones geholt, gelten sie als Vorreiter der Crossover Szene. Viele Bands und Musiker zählen Living Colour als Inspiration und Vorbilder. Kurz vorm Auftritt kreiste ein Flugzeug der Koninklijken Luchtmacht über das Gelände und „verlor“ den ein oder anderen Fallschirmspringer. 😉

Nun folgte der Auftritt von Living Colour. Die Musiker auf der Bühne hatten sichtlich Spaß und auch im Publikum kam diese Begeisterung so langsam an. Das ein oder andere Tanzbein wurde geschwungen. Auch wenn ich nicht viel von dem Auftritt sehen konnte, so hat mich der Auftritt doch begeistert.

Für mich ging es weiter zur Crossbahn, dort war gerade die 125cc Klasse unterwegs. So richtig konnte ich erkennen wer gerade führt, oder wie generell die Situation des Renngeschehens ist, so manch einen Zweikampf und Überholvorgänge blieben mir aber nicht verborgen.
Es macht schon Spaß den Sportlern zuzuschauen.

Nach dem Rennen verließ ich die Strecke wieder und schaute kurz in der Location The Noaberhood vorbei. Hier steht der Hip-Hop und der Rap auf der Agenda. Ein liebevoll angelegter Bereich mit Basketballfeld und Skatebord- & BMX-Rampe. Es blieb für mich ein kurzer Besuch und ich schaute noch einmal beim Roadhouse vorbei. Von der oberen Etage ein paar Fotos gemacht und dann betraten The Picturebooks aus Güterloh die Bühne. Auch hier machte ich ein paar Fotos von der Empore, bevor es zum Ground Hero ging.

Auf dem Ground Hero startete soeben die Stunt-Show. Regelmäßig flogen hier BMX-Fahrer, Inliner und Motocrosser um die Wette. Es ist ja schon erstaunlich was man mit diesen Fahrzeugen alles anstellen kann. Der Moderator beschrieb jeden Sprung und das Publikum beklatschte jede Aktion. Nach der Vorstellung und der Bekanntmachung der Fahrer, durfte das an diesem Wochenende zahlreich fliegende Konfetti natürlich nicht fehlen.

Vorbei an der Reggae-Weide, wo, wie der Name schon verät, Reggea und Jamaikanische Musik das beherrschende Thema ist, laufe ich zurück zum Crossstrecke. Dort stand die Meer-assenklasse an. Ideenreichtum und Kreativität brachten die Erbauer dieser Vehikel auf die Crossbahn. Hier geht es nicht um Geschwindigkeit oder Rennen, hier steht die Verrücktheit und Unterhaltung ganz oben. Schon verrückt, was die sich einfallen lassen. Der Höhepunkt war bestimmt der Truck, der in Transformers-Manier plötzlich aufstand und sich verwandelte. Wahnsinn.

So langsam wurde es mal wieder Zeit für Musik, also hin zu meiner Lieblingslocation, dem Cafe Harder. Die Londoner Punkband The Chisel traten an um die kleine Halle auseinander zu nehmen. Energiegeladen von Anfang an suchte der Sänger direkt die Interaktion mit dem Publikum. Der Funke sprang direkt über und die Auserwählten vor der Bühne tanzten und sangen freudig mit.

Später sollten hier noch Rotten Mind aus Schweden auftreten. Leider wurde deren Flug gestrichen und sie konnten nicht rechtzeitig in Lichtenvoorde sein. Von der Hitze gezeichnet und ziemlich am Ende entschloss ich mich dann kurze Zeit später die Heimreise anzutreten. Leider verpasste ich dadurch The Dreadnoughs aus Kanade auf der Bühne Exoticana. Ehrlicherweise sind sie mir vorher aber auch ein wenig durch die Übersicht gefallen. Hier gibt es einfach zu viele Bands auf zu vielen Bühnen, da verliert man schon einmal die Übersicht. Die hätte ich mich auch gerne noch einmal angeschaut, nachdem sie mich bei einen Auftritt bei meinen Freunden von Punk Meets People (Link) sehr gefallen haben.

Das war der zweite Tag für mich. Die Hitze auf der Wiese zwang mich ein wenig zu Pausen und Erholung. Ein heißer Tag wartete aber noch auf mich.


Der Samstag war für mich leider auch der letzte Tag Zwarte Cross Festival. Am Sonntag war ich verhindert und konnte so nicht die vollen vier Tage mitnehmen.
Der Samstag startet mit einer kleinen Enttäuschung. Die Band Rotten Mind, die am Freitag absagen mussten, sind am Samstag um 12.30 Uhr ins Programm gerückt. Ich habe es um ca. 12.15 Uhr erfahren, da befand ich mich aber noch im Auto auf der Hinfahrt. Leider verpasste ich sie daher. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben, ich habe sie weiter auf den Schirm.

Der Samstag startet wie jeder Tag mit einer freundlichen Begrüßung im Pressezelt. Keine Zeit vertrödeln und weiter auf das Gelände. Die obligatorische Runde über den Platz und der Crossbahn durfte natürlich auch nicht fehlen. Auf der Crossstrecke fand die 500cc Klasse statt. Einmal durch den Wald der Strecke entlang und durch die offene Crossstrecke bei der Loco-Arena schlug ich mich einmal zum Dansvloer durch. Die Bühne für elektronische Musik ist so gar nicht meins, also ein Fotos und weiter geht es. Am Megatent und der Kermis vorbei befand ich mich wieder im Stadsplein mit dem Ziel Cafe Harder (was auch sonst) ein. Einmal die Stimmung im Gaycafe de Kast ausgecheckt, die wie immer dort grandios war und vorbei am Tattoostudio und Friseur zum Cafe Harder. Dieser Bereich des Festivals ist wie jeder Bereich so liebevoll gestaltet. An jeder Ecke gibt es etwas zu entdecken.

Im Cafe Harder haben Florida Men ein Heimspiel. Aus dem niederländischen Leeuwarden kommend haben sie auch hier schnell das Publikum im Griff. Wer auf Screaching Weasel, Descendents oder Teenage Bottlerocket steht, sollte sich diese Band unbedingt mal anhören.

Während Jett Rebel auf der Bühne spielt, nutze ich die Zeit mir ein Teil des Geländes einmal von oben anzuschauen. Welches der zwei Riesenräder nutze ich denn nun? Ich entschied mich für das auf der rechten Seite. Von oben war ich doch erstaunt wie wenig vor der Hauptbühne los war. Vielleicht liegt es daran, dass am Nachmittag auf der Crossbahn immer viel los ist, und die Besucher zwischen den Bäumen im Schatten lieber dem Motocross beiwohnen. Zum Abend, wenn die Bahn geschlossen ist, tummeln sich auf jeden Fall wesentlich mehr Besucher vor den großen Bühnen.

Auch ich machte mich dann auf zur Crossbahn. In der hintersten Kurve machte ich es mir gemütlich und wartete im wohltuenden Schatten auf die Meer-assenklasse und die Zwaargewichtklasse. Erneut präsentierten die Teilnehmer ihre verrückte und ausgefallene Motivwagen.

Zurück zum Cafe Harder, dort standen The Priceduifkes aus Belgien auf der Bühne. Eine großartige Band, die ich mir merken möchte, auch wenn der Name in Deutschland nicht gerade leicht zu merken ist. Sie haben verdammt viel Spaß gemacht und der Funke zum Publikum sprang schnell und gut über.

Typisch für diese heißen Sommertage ist regelmäßig ein heftiger Regen- oder Gewitterausbruch am Abend. Als ich dann auch dem Cafe Harder kam blickte ich auf eine dunkle, sich annähernde Wolkenwand. Es schien als ob da noch einiges runterkommen wird.

Meine App war auch der Meinung, dass es noch Regen geben wird. Bis dahin dauert es aber noch eine halbe Stunde. Also ab zur Hauptbühne. Bevor die Londoner Kultband Status Quo auf dem Hoofdpodium ihr Können zeigt, besuche ich noch einmal die Besucherplattform direkt neben der Bühne. Da haben sich die Veranstalter auf jeden Fall etwas Besonderes ausgedacht und die Besucher als Teil der Bühne integriert.

Und nun folgte das Highlight am Samstag. Status Quo ließen sich auf der Bühne blicken. Normalerweise dürfen wir Fotografen/innen für die ersten drei Lieder in den Bühnengraben, bei Status Quo waren es die Lieder 4 bis 6, weshalb so manch ein/e Fotograf/in sorgenvoll in den Himmel blickte. Die dunklen Wolken kamen immer näher und der Wind nahm zu. Jetzt aber ab in den Graben und versuchen ein paar ordentliche Fotos hinzubekommen.
Ich war auch echt positiv überrascht von Status Quo. Was haben die alten Männer einen Spaß auf der Bühne und der übertrug sich auch auf das Publikum. Viele Hits und gute Laune.

Während des Auftritts von Status Quo, entloss ich mich, die Heimreise anzutreten. Gerade vom Parkplatz herunter gefahren, fing es auch an zu regnen.

Am Sonntag konnte ich wie erwähnt aus privaten Gründen leider nicht mehr zum Zwarte Cross. Für den Sonntag hatte ich mir Seasick Steve, March und Press Club im Line-Up angekreuzt, die verpasste.

Wie ich nachher in den sozialen Medien gesehen habe, war der Sonntag leider geprägt von Regen und Unwetter. Auf Videos ist zu sehen, wie der Platz unter Wasser steht. Die Besucher hatten anscheinend trotzdem Spaß, aber im Nachhinein hatte ich ja dann doch Glück, dass ich passen musste.

Vielen Dank an das ganze Team vom Zwarte Cross Festival für ein wieder einmal unvergessliches Wochenende. Ich hoffe wir sehen uns im nächsten Jahr wieder.

Jeder der jetzt neugierig geworden ist und auch einmal zum Zwarte Cross fahren möchte, sollte sich die folgendes Datum merken:
Der offizielle Vorverkauf für das Zwarte Cross 2025 startet am 23. November 2024