RUHRPOTT RODEO 2014 / Der Bericht

 

Wie in jedem Jahr stand auch in diesem wieder ein Termin ganz oben auf der „Muss man unbedingt mitmachen“ Liste: Das Ruhrpott Rodeo, jenes feine Punkfestival, bei dem man Jahr für Jahr alte Freunde und Bekannte wieder trifft und jede Menge neue Bekanntschaften schließt.

Erstmals an drei Tagen stattfindend, ging es bereits am Donnerstag los. Es sollte wohl voll werden, wenn ein Festival schon mit solch einem Line-Up aufwartet: Bad Religion, Turbonegro, Cock Sparrer, Terrorgruppe, Millencolin, Pennywise, Against Me! und und und….

Da wundert es auch nicht, dass sich schnell einige Mitfahrer gefunden haben. Eigentlich wollte ich schon Mittwoch los und ein paar Fotos machen. Jedoch zeigte sich der Wettergott wenig entspannt und ließ es erst einmal ordentlich schütten.

Nun gut – trocken bleiben und erst am Donnerstag los. Um 13.30 Uhr war es dann soweit, auf nach Hünxe. Aber was sollen diese blöden Regentropfen auf der Windschutzscheibe? Egal – Festival, da gibt es kein schlechtes Wetter.

Auf dem Parkplatz angekommen waren zu sehen: „Endlich normale Leute“. Und ich lobe mich ja nicht gerne, aber ich bin halt ein Fuchs – raus aus meinen Straßenschuhen und rein in meine alten Sicherheitsschuhe, nach dem Regen habe ich ja doch ein wenig mit Matsch gerechnet. Was mich aber dann auf dem Gelände erwartete übertraf jedoch alles. Jeden Moment habe ich damit gerechnet, dass ein Punker aus dem Matsch aufspringt, der gerade, gewollt oder volltrunken, ein Gesundheitsschlammbad nahm.

So manch ein Schuh blieb einfach im Schlamm stecken und verschwand auf nimmer wieder sehen tief ins weiche Erdreich und wurd nie wieder gesehen.

Aber kommen wir endlich zu dem was ein Festival ausmacht, nein ich rede nicht von Bier & Wurst, sondern von den Bands.

 

47---RPR14---Drumherum

Tag 1:

Pünktlich um 15.00 Uhr wurde das Festival, äähh pardon die sehr große Hauptbühne, die Ruhrpott Stage, von Wölfi eröffnet.

Weitere Kracher Folgen sollten als erstes die Bühne erobern. Was für eine coole Idee zum Anfang eine Live-Karaoke-Show bei der sich vorher per Facebook Gäste Lieder aussuchen durften, die sie live performen möchten. Die doch schon zahlreichen Besucher vor der Bühne hatten auf jeden Fall Spaß. Vielleicht wartet ja im nächsten Jahr im großzügigen Biergarten noch ein Luftgitarrencontest auf uns.

Die erste „echte“ Band war dann Cyanide Pills. Ein wirklich guter auftritt. Die muss ich mir genauso wie die folgende Band Giuda unbedingt mal ein einem kleinen Club anschauen. Für solche energiegeladene und großartige Bands war die Bühne doch einen Tacken zu groß. Ich denke jedoch sie haben einige neue Hörer, bzw. Fans, dazu gewonnen!

Den Anfang von Jaya The Cat habe ich verpasst, da wir unseren vierten Mann vor dem Eingang treffen sollten, der die Reise mit dem Schuttlebus, der die Besucher vom Bahnhof direkt zum Festival brachte, auf sich genommen hat.

Wie oft habe ich Jaya The Cat eigentlich schon live gesehen? Egal, denn deren Show ist es immer wert, auch wenn sie in einer kleineren Halle noch mehr Stimmung verbreiten. Einzig die sonne fehlte, aber dafür hatte der Regengott ein einsehen und hat auch die letzten Tröpfen weiter geschickt, die noch auf dem Gelände nieder gingen.

Weiter ging es mit Slaughter & The Dogs. Feiner UK-Punk der 70er Jahre. Ein netter auftritt, der mir aber ehrlich gesagt nicht so im Gedächtnis geblieben ist.

Die zweite Bühne feierte Premiere und wurde standesgemäß von Wölfi eröffnet. Die Bullen kamen in Polizeimontur auf die Bühne, und erklärten sie fortan als Ihr Revier. Ich wunderte mich warum nur die ersten vier Reihen abgingen, wo doch der Sound und der Auftritt so gut war? Als ich dann von hinten noch ein paar Fotos machen wollte, wusste ich bescheid. Ab der vierten Reihe hörte man so gut wie nichts mehr von der Bühne. Das wurde leider auch im Laufe des Wochenendes nicht besser. Schade, denn einige gute Bands und Geheimtipps sollten dort noch auftreten. Naja, nächstes Jahr ´ne etwas größere PA und gut ist!

Auf der großen Bühne spielte im Anschluss Dritte Wahl. Auch schon oft gesehen und für gut befunden. Das Publikum war ebenfalls der Meinung und grölte textsicher mit.

Und wieder rüber zur kleinen Bühne, der Rodeostage. Dort waren die Veteranen des Punkrocks zu sehen, die 1976 gegründeten Lurkers. Geiler Auftritt! Zumindest für die ersten vier Reihen.

Jetzt wurde es voll vor der großen Bühne. Tragedy ließen sich blicken und spielten eine energiegeladene Show. Warum haben die mich eigentlich vorher noch nicht erreicht?

Es folgte der heimlich Headliner: Christian Steiffen. Schlager auf ´nem Punkfestival? Ja klar – und wie!!!

Er hatte von Anfang an die Masse vor der kleinen Bühne im Griff. Textsichere Meute bis zur 10ten Reihe. Wahnsinn der Typ! Ich mag einfach solche Leute, die über sich selber lachen können!

Zum Ende des Tages ging es noch einmal zurück in meine Jugendzeit. Pennywise on the stage. Ob es für eine Band komisch ist wenn am meisten gejubelt wird, wenn sie Lieder covern? Hier waren es „Do what you want“ von Bad Religion und „Gimme gimme“ von Black Flag. Irgendwie habe ich sie von früher, zu Zeiten des Bizarre Festivals oder der Warped Tour besser in Erinnerung.

Schließlich beendeten sie den ersten Festivaltag noch mit dem Lied weswegen wohl so viele vor der Bühne verharrten: Bro Hymn. Jener Song, der damals abgefeiert wurde und noch heute im Stadion des VfB Stuttgart erklingt, sollten sie doch einmal das Tor treffen.

Schlussapplaus – Leute einsammeln – ab zum Auto. Und weil keiner das Auto dreckig machen wollte zogen alle brav die Schuhe aus. Los gefahren – und alle wieder Schuhe an. Wir stecken fest. Ich wusste doch, dass dieser Regen und Schlamm mich noch ärgern wird.

Wir waren aber dann doch schneller wieder frei als ich dachte. Die Spuren der Wiese haben wir dann gekonnt bis zur Autobahn auf dem Asphalt verteilt.

Collage-Donnerstag

 

Tag 2:

Und wieder eine mehr im Auto. Das ganze einsammeln der Mitfahrer hat dann doch mehr Zeit gekostet als angenommen. The Creepshow verpasst – schade. Aber die gute Laune Musik der folgenden Band Talco sorgte für Stimmung! Die Italiener habe schon das ein oder andere Mal mein Tanzbein zum schwingen gebracht. So dauerte es auch nicht lange bis ich wieder in ihrem Bann gezogen wurde. Direkt im Anschluss folgte eine Band, die ich in letzter Zeit wohl am häufigsten vor der Linse hatte: Massendefekt. Spielen die eigentlich immer da wo ich bin? Egal, die Jungs sind super drauf, nicht nur musikalisch. So wurde ich doch gebeten im Backstagebereich von ihnen ein Foto zu machen – zusammen mit Millencolin. Es war wirklich ein klasse Tag sowohl vor als auch hinter der Bühne. Aber der Reihe nach. Von Peter & The Test Tube Babies habe ich ehrlich gesagt nur die ersten drei Lieder mitbekommen, danach war quatschen und Spaß haben hinter der Bühne angesagt. Natürlich war ich pünktlich zu Turbostaat aber wieder dabei. Die höre und sehe ich ja sehr gerne. Guter Auftritt und viele bekannte Lieder! Auch wenn sie in einem Club weitaus besser rüber kommen, ging der Tag mit dem Auftritt für mich richtig los. Northcote auf der kleinen Bühne habe ich verpasst, egal.

Wat wäre dat Ruhrpott Rodeo ohne ´ne Deutschpunkband aus’m Pott? Lokalmatadore aus Mülheim anne Ruhr wissen das Publikum auf ihre Seite zu ziehen. Textsicher und laut mitgrölend wurden ElFisch und Konsorten von Lied zu Lied getragen. Ich machte mich derweil auf den Weg zur kleinen Bühne. Meg’N Jez kündigten sich an. Jez, seineszeichen Sohn vom Toten Hosen Drummer Vom Ritchie, und Megan spielten akustisch bekannte sowohl Punk- als auch nicht so Punklieder
Habe es mir kurz angehört, bin dann aber doch wieder abgezischt. War ganz gut, mehr aber nicht. Ohne Papa-Bonus wären sie wohl nicht so bekannt, obwohl sie musikalisch wirklich was drauf haben. Ich sag da mal: Jedem das seine, und dass sie Fans haben konnten man an dem Transparent im Publikum sehen.

Mein nächstes Highlight stand auf dem Programmplan: Chuck Ragan. Der Leadsänger von Hot Water Music hat eine große Fangemeinde, was sich auch hier zeigte. Der sympathische Amerikaner schafft es auch auf einem Punkfestival mit Folk- und Bluegrasseinflüssen zu begeistern. Ein erstklassiger Auftritt! Vielleicht lag es auch ein wenig an David Hidalgo Jr. an den Drums, der ja bekanntlich auch bei Social Distortion die Trommelfälle verprügelt.

Nach Jez, war jetzt sein Vater Stephen George Ritchie, oder besser bekannt als Vom Ritchie an der Reihe. Gemeinsam mit TV Smith spielte er ein Akustikset auf der kleinen Bühne. Gespickt mit Hits aus den letzten Jahr(zehnt)en und jeder Menge Spaß brachten die zwei das Publikum auf ihre Seite, die wirklich jedes Lied lauthals mitsangen.

Und wieder rüber zur großen Bühne in meine Jugendzeit. Ähnlich wie Pennywise am Vortag fand ich auch Millencolin gut, jedoch kenne ich sie von früher etwas kraftvoller. Nichts desto trotz war es ein super Auftritt der Schweden, auch wenn man aus manchen Ecken hörte „Wann kommt den endlich das eine Lied was ich von Tony Hawk kenne

Und plötzlich war er da, der große AHA-Moment. Auf der kleinen Bühne spielten Buster Shuffle. Wie geil sind die denn? Eine absolute Liveband, so viel Elan und Spielfreude wünscht man sich von jeder Band! Wie schafft er es bloß am Keyboard sogar wild springend mit dem Knie mehr Töne zu treffen als ich nüchtern, still sitzend jemals hinbekommen werde? Bei feinstem Ska mit ordentlichem Akzent und einer feinen Prise Madness blieb vor der Bühne kein Tanzbein still! Bereits in der Folgewoche mussten deren Tonträger auf meinem Schreibtisch liegen!

Ein Highlight nach dem anderen. Es folgte die Terrorgruppe. Der erste Auftritt seit 10 Jahren (wenn man von den Warm-Up Shows in Berlin absieht) wurde sehnsüchtig und mit Spannung erwartet. Die Erkenntnis: Scheiße labern können Sie noch immer – und das ist gut so! Hit an Hit, und bei jedem konnte ich mitsingen, war es doch so ziemlich die erste Band, von denen ich wirklich jede CD im Regal hatte und früher bereits legendäre Auftritte erlebt hatte (alle die dabei waren wissen was ich meine.  )

So wundert es auch nicht, dass ich den Auftritt absolute Spitze fand! Genial!!!

Und weiter ging die Reise durch meine Jugend. Die Abstürzenden Brieftauben wurden von einer Masse vor der kleinen Bühne erwartet. Begleitet von mehreren Kameras, die eine Doku drehten, stürmten sie die Bühne und spielten eine absolut großartige Show. Ebenso textsicher wie Micro war auch das Publikum. Ich konnte leider nur den halben Auftritt genießen, da ich wieder rüber zur großen Bühne musste. Die Dauerbrenner Bad Religion waren startklar. Natürlich bin auch ich stolzer Besitzer ihrer Platten und mag die Band einfach. Auch wenn sie mittlerweile nicht mehr ganz so energetisch auf der Bühne wirken wie früher, genieße ich dennoch jede Show, die ich erleben darf. Viele mögen Bad Religion ja nicht oder finden es eine schlechte Liveband. Ich für meinen Teil muss da widersprechen. Natürlich gibt es bessere Livebands, aber am ende ist entscheidend was man raus macht.

Collage-Freitag

 

Tag 3:

Der letzte und erstmals dritte Tag des Festivals lockt nun auch bei Sonnenschein. Sollte die Tradition also doch fortgeführt werden, bei der in jedem Jahr ein Sonnenbrand beim Ruhrpott Rodeo ruft? Um die Antwort vorweg zu nehmen: Nein. Ich habe mich eingecremt.

Wir sind relativ spät angereist, so waren wir erst gegen 16 Uhr vor Ort. Die letzten Akkorde der Überraschungsband Montreal, die kurzfristig auf der kleinen Bühne aushalfen, schallten über das Gelände. Pünktlich zu The Boys stand ich dann auch wieder vor der Bühne. Ziemlich alte „Boys“ die da ihre Instrumente beherrschten. So richtig bekannt in Deutschland wurden sie wohl dank den Toten Hosen. Sie coverten einige Songs und zogen so die Blicke auf The Boys. Spätestens bei den Liedern Brickfield Nights und First Time hörte man vor der Bühne den Ausruf „Ach die sind das“.

Anschließend betraten Vier Promille die Bühne. Ich habe sie hier zum ersten Mal gesehen. Einige gute Lieder dabei. Nicht wirklich mein Fall, aber den Fans vor der Bühne scheint es zu gefallen. Sind aber dennoch super nette Leute. Auf der kleinen Bühne folgten die Mimmis, natürlich wieder mit Ruhrpott-Papa Alex an den Drums. Mit viel Spaß auf der Bühne, so wie man es von ihnen gewöhnt ist, spielen einen unterhaltsamen und kurzweiligen Auftritt. Über den nicht ganz erreichten Polonaise-Weltrekord verliere ich hier jedoch mal keine Worte.

Das Publikum war auch so höchst erfreut und ziemlich textsicher.

Weiter ging es mit ZSK. Ziemlich gute Musik, auch wenn ich das Auftreten der Band etwas gekünstelt finde. Ihre politische Einstellung ist gut, aber alles zu eng zu sehen sehe ich skeptisch. Und als der Sänger drohte die Bühne zu verlassen, als ein Idiot im Publikum meinte ein Bengalo zu zünden und von der Security abgeführt wurde, wenn eben dieser Idot rausgeworfen werden sollte, hoffte ich ein wenig, dass sie es auch tun. Ihre Musik finde ich gut, aber dieses kindische gehabe kann ich irgendwie nicht ab. Wird für mich wohl ne Platten-Band bleiben. Die Meute vor der Bühne hatte aber sichtlich Spaß und ging auch sehr gut ab!

Nachdem ich kurz bei Emscherkurve 77 vorbeigeschaut habe, die auf der kleinen Bühne für Stimmung sorgten, ging es schon weiter mit Against Me! Die Band um Laura Jane Grace (früher Tom Gabel) schaffte es von Beginn an mich in den bann zu ziehen. Eine erstklassige Band und die Wohl beste Stimme des Punkrocks! Was habe ich mich im Vorfeld auf diese Band gefreut und wurde nicht enttäuscht! Jederzeit wieder! Musikalische wie stimmliche Extraklasse.

Ja, vielleicht bin ich asozial“ tönte es von der kleinen Bühne. Zwakkelmann samt Big-Band wurde sehnsüchtig erwartet. Zwakkelmann gehört zum Stammpersonal des Ruhrpott Rodeo. Und das merkt man auch an der Fülle des Publikums. Viele mitsingende und fröhliche Besucher begleiten den Mann hinter’m Notenständer. Wie jedes mal bei Zwakkelmann konnte ich viele bekannte Gesichter vor der Bühne entdecken. Ist doch immer wieder ein riesiger Kindergeburtstag – und meine ich total positiv!

Nach ZSK folgte nun die zweite Band, die oft mit ihren politischen Aktionen auf sich aufmerksam macht, Irie Revoltes. Ich war gespannt wie die Band auf dem Rodeo aufgenommen wird, denn Punk ist es nur am Rande. Aber die Heidelberger konnten überzeugen. Vor der Bühne war eine riesige Party zu sehen. Die Band sorgte für super Stimmung.

Im Anschluss betraten Turbonegro dann die Bühne. Auch auf diesen Auftritt war ich mehr als gespannt. Bereits am gesamten Wochenende konnte man schon an allen Ecken des Geländes Jeansjacken mit der Aufschrift Turbojugend finden, was auch bei mir die Vorfreude immens steigerte. Zuletzt habe ich sie wie so viele band auch vor Jahren auf dem Bizarre Festival gesehen, damals jedoch noch mit dem alten Sänger Hank van Helvete. Umso gespannter war ich natürlich auf Tony Sylvester und seine Sangeskünste. Bereits beim Intro bekam ich eine Gänsehaut. Als es dann endlich richtig losging, konnte ich meine Kamera fast gar nicht mehr still halten – ich musste mit singen. Boah geil. Ich habe sie ehrlich gesagt abgefeiert. Genauso wie ich es mir vorgestellt habe! Wieder alle Hits mit an Bord. Und plötzlich war Ende, aber das konnte Tony so nicht hinnehmen, schließlich muss doch noch ein Lied kommen „I got Erection“. Das kam – und wie! Dieses Gefühl wenn man weiß, man hat mit der Anwesenheit alles richtig gemacht!

Viele warteten vor der kleinen Bühne dann schon auf Knochenfabrik. Die letzte Band des Festivals auf der kleinen Bühne und immer noch war der Sound nicht wirklich erstklassig. Aber die Jungs von Knochenfabrik hatten Spaß und den haben sie auch rüber gebracht. Mit der Ansage, dass man bereits der Mutter am Telefon erzählte „wir hätten es geschafft, wir spielen nach Turbonegro auf einem Festival“ und gleichzeitig die letzten Akkorde von I got erection mitspielend begrüßten sie die wartende Menge. Gute Stimmung und lautstarke Fans, so wie eigentlich immer bei Knochenfabrik. Im nächsten Jahr aber bitte wieder auf die große Bühne oder auf eine bessere kleine Bühne!

Die letzte Band des Abends und damit auch der Abschluss des Festivals: Cock Sparrer. Eine der ersten und bekanntesten Oi!-Bands gaben sich die Ehre. Bereits 1972 gegründet haben sie mittlerweile genug Hits aufgenommen um bis morgen durch zu spielen. Aber die Zeit ist nun mal rar und so reite sich Hit an Hit.

Collage-Samstag

Dennoch entschlossen wir uns dazu noch während des Auftritts die Heimreise anzutreten. Es wurde doch etwas kalt und drei Tage Musik schlauchen doch schon sehr.

Nichts desto Trotz war es mal wieder ein ersklassiges Festival. Sehr geile Bands aber eine immer noch übersichtliche Besucherzahl von 8500 Menschen sorgten dafür, dass man sich niemals erdrückt fühlte.

Es war Klasse – Bis zum nächsten Jahr!